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   BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60   

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BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60 (https://dejure.org/1961,1985)
BGH, Entscheidung vom 29.12.1961 - V ZR 229/60 (https://dejure.org/1961,1985)
BGH, Entscheidung vom 29. Dezember 1961 - V ZR 229/60 (https://dejure.org/1961,1985)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 387
  • DNotZ 1962, 327
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 29.06.1955 - IV ZR 55/55

    Neue Urkunden im Revisionsrechtszug

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Die Berücksichtigung dieses Vertrags scheitert jedoch schon aus dem formalen Grunde des § 561 ZPO, weil der Rechtsstreit durch das Urteil des Revisionsgerichts beendet wird (BGHZ 18, 59).

    Aber abgesehen davon, daß auch bei Unterstellung eines einschlägigen Irrtums des Vaters noch keineswegs die Annahme gerechtfertigt oder auch nur naheliegend wäre, der Irrtum beruhe auf einer arglistigen Täuschung durch die Klägerin (ein einfacher Motivirrtum würde hier nach § 119 BGB zur Anfechtung nicht genügen), scheitert die Berücksichtigung dieses Vertrags schon an § 561 ZPO, da der Rechtsstreit im übrigen entscheidungsreif ist (BGHZ 18, 59, oben II 1 a).

  • BGH, 02.11.1960 - V ZR 124/59

    Verjährung von Auskunftsansprüchen

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners ist allerdings große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60).
  • BGH, 01.10.1958 - V ZR 53/58

    Pflichtteilsrecht und Auskunftsanspruch

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners ist allerdings große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60).
  • BGH, 18.10.1961 - V ZR 192/60
    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners ist allerdings große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60).
  • BGH, 25.03.1954 - IV ZR 146/53

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Die Meinung der Revision (Begründung S. 4), für den der Pflichtteilsberechnung zugrunde zu legenden Nachlaßwert sei der Stoppreis zur Zeit des Erbfalls maßgebend, ist unrichtig (BGHZ 13, 45; Senatsurteil vom 27. September 1961, V ZR 15/60).
  • BGH, 06.07.1955 - IV ZR 34/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Den Auskunftsanspruch aus § 2314 BGB hat ein Pflichtteilsberechtigter aber nur, wenn er nicht gleichzeitig Erbe ist (BGHZ 18, 67, 70); da der Beklagte von einer Möglichkeit der Erbausschlagung (insbesondere nach § 2306 Abs. 1 Satz 2 BGB) noch nicht Gebrauch gemacht hat, kann er sich daher auf § 2314 BGB nicht berufen.
  • BGH, 27.09.1961 - V ZR 15/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Die Meinung der Revision (Begründung S. 4), für den der Pflichtteilsberechnung zugrunde zu legenden Nachlaßwert sei der Stoppreis zur Zeit des Erbfalls maßgebend, ist unrichtig (BGHZ 13, 45; Senatsurteil vom 27. September 1961, V ZR 15/60).
  • BGH, 15.11.1957 - IV ZR 171/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Ihre Nichterfüllung kann sich für den Erben auch dann nachteilig auswirken, wenn sich nachträglich ergibt, daß ein pflichtteilsrechtlicher Zahlungsanspruch nicht besteht (vgl. Urteil vom 15. November 1957, IV ZR 171/57 = LM BGB § 2314 Nr. 2 = FamRZ 1958, 23).
  • RG, 03.01.1930 - VII 249/29

    Über die Frage, wann die Kosten der Berufungsinstanz der Partei aufzuerlegen

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Eine anteilige Auferlegung der Kosten der zweiten Instanz auf die Klägerin nach § 97 Abs. 2 ZPO scheitert daran, daß sie auch zu diesem Klagteil bereits in erster Instanz obgesiegt hatte (wobei es nicht darauf ankommt, ob die erstinstanzliche Entscheidung insoweit richtig war) und daß sie deshalb auch vom Standpunkt einer vernünftigen, gewissenhaften Prozeßführung aus zu einer Klagänderung schon in erster Instanz nicht verpflichtet war (RGZ 127, 63, 65); die letztere Annahme entspricht der Regel (RGZ a.a.O.), zu einer Abweichung davon gibt der vorliegende Fall keinen Anlaß; deshalb kann dahingestellt bleiben, ob § 97 Abs. 2 ZPO auf den bereits in der Vorinstanz siegreichen Rechtsmittelbeklagten nicht schlechthin unanwendbar ist (was auch die Entscheidung RGZ a.a.O. offen läßt) oder ob seine Anwendung daran scheitert, daß die Änderung des Klagantrags nicht unter den Begriff des Vorbringens im Sinn dieser Bestimmung fällt.
  • BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung (§ 817 Satz 2 BGB)

    Auszug aus BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Die Ehefrau des Beklagten und der Sohn Rainer der Klägerin waren im Schriftsatz vom 13. Januar 1959 (GA 129) als Zeugen nur notfalls benannt; das Beweisthema bestand nur zum kleineren Teil in möglichen Sinneswahrnehmungen der Zeugen (Kenntnis des Vaters vom Verlangen des Beklagten nach Krankenhausaufenthalt der Mutter, schlechte Ehe der Eltern) und zum überwiegenden Teil in eigenen Schlußfolgerungen und Mutmaßungen des Beklagten, die dem Zeugenbeweis schon begrifflich nicht zugänglich waren; der Antrag wurde im ersten Rechtszug gestellt, seine substantiierte Wiederholung im zweiten Rechtszug ist von der Revision nicht dargetan; deshalb liegt in seiner Nichtberücksichtigung durch das Berufungsgericht kein Rechtsverstoß (BGHZ 35, 103, 106/7).
  • BGH, 26.04.1951 - IV ZR 4/50

    Gemeinschaftliches Testament. Widerrufsrecht

  • BGH, 08.11.1961 - V ZR 31/60

    Übernahmerecht als Vermächtnis

  • BGH, 17.02.1960 - V ZR 144/58
  • BGH, 18.01.1956 - IV ZR 199/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.12.1951 - IV ZR 173/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.06.1961 - V ZR 88/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.03.1984 - IVa ZR 87/82

    Anspruch eines Miterben auf beschränkte Teilauseinandersetzung

    Davon ist der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes zwar einmal in einem Fall, in dem es auf diese Frage nicht ankam, abgegangen (BGH Urteil vom 29.12.1961 - V ZR 229/60 - LM BGB § 2048 Nr. 5 Bl. 1 R. 2).
  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 59/88

    Auslegung einer sogenannten wertverschiebenden Teilungsanordnung

    Er hat insbesondere die Ansicht aus dem Urteil vom 29. Dezember 1961 (V ZR 129/60 - LM BGB § 2048 Nr. 5 = JZ 1962, 542) ausdrücklich abgelehnt, auch bei einer Teilungsanordnung sei eine Verschiedenbehandlung der Miterben ohne Ausgleichspflicht möglich.
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Ebenso wenig können umgekehrt die Kosten des Revisionsverfahrens der Klägerin auferlegt werden; eine entsprechende Anwendung des § 97 Abs. 2 ZPO scheitert schon daran, daß der Klägerin in den Vorinstanzen eine Berufung auf das damals noch nicht bestehende Bundesbaugesetz nicht möglich war (vgl. auch Senatsurteil LM ZPO § 97 Nr. 7 und Senatsurteil vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • OLG Braunschweig, 30.11.2005 - 3 U 21/03

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Rückzahlung von durch einen atypisch stillen

    Wird die Klage ohne Parteiänderung und ohne Streitwertverminderung geändert, so hat der unterliegende Beklagte grundsätzlich auch die vor der Klageänderung entstandenen Kosten zu tragen, weil es für die kostenrechtliche Beurteilung allein auf den zuletzt gestellten Antrag ankommt (BGH, Urteil vom 29.12.1961, MDR 1962, 387 (388); MK-Belz, ZPO, 2. Aufl., § 91 Rz. 9).
  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61

    Rechtsmittel

    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • BGH, 17.03.1969 - III ZR 156/68

    Streitwert: Grundstück - Erbauseinandersetzung

    Ist eine solche Klage auf die Auseinandersetzung des gesamten Nachlasses gerichtet, so bemißt sich ihr Streitwert gemäß § 6 ZPO grundsätzlich nach dem uneingeschränkten Vollwert des Nachlasses, also nach dem reinen Nachlaßwert unter Abzug der Nachlaßverbindlichkeiten (vgl. BGH Beschlüsse vom 28. Oktober 1954 - IV ZA 15/54 - abgedruckt bei Lappe, Kostenrechtsprechung des BGH S. 18; vom 26. September 1961 - V ZR 229/60 - vom 16. Februar 1962 - V ZR 6/61 = NJW 1962, 914).
  • BGH, 17.01.1962 - V ZR 35/60

    Rechtsmittel

    Soweit dieses in seiner Kostenentscheidung aus der Änderung des Klagantrags Nachteile für die Kläger zu 2 bis 4 abgeleitet hat, wird auf die zur Veröffentlichung vorgesehene Entscheidung des Senats vom 29. Dezember 1961 - V ZR 229/60 verwiesen.
  • BGH, 19.05.1967 - V ZR 76/64

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs - Erwerb eines

    Der neue Antrag ist nach Zulassung der Klageänderung auch für die kostenrechtliche Beurteilung an die Stelle des ursprünglichen Klageantrages getreten (vgl. BGH Urteil vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60, LM ZPO § 91 Nr. 12).
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